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Glücklich Arbeitslos für herrschaftsfreien Klimawandel (Cover)

Konzerte

28.04.24 A-Tage Göttingen @OM10 (für mehr Infos zu A-Tagen klick hier)

(sonst keine weiteren geplanten, nur spontan irgendwo auf Camps, Straßen, in Räumen oder an Lagerfeuern)


Vergangene:

26.09.23 K20 Sause in Salzderhelden 

 

24.09.22 ab 18:30 Uhr
bei der Stop Trinity MaWa in Wolfsburg

 

10.09.22 ab 13:00 Uhr
Verkehrswendefest in Einbeck

 

07.05.22 ab 15:00 Uhr und spontan auf Open Space-Pausenplatz

Einschlag Festival in Einbeck

 

10.04.22 ab 14:30 Uhr

Album Release Konzert + „Molli“ Wiedereröffnung

Unterstützen 

(mit Soligeld, freien Tonstudioaufnahmen, Auftrittsvorschlägen, etc.)

Du hast Geld über oder willst mich voll gern unterstützen? Wie toll! 

Schreib mir dafür gern eine Mail an: kontakt@chrizki.de

 

Alles Soligeld wird auch gern an solidarische Projekte umverteilt, die ich kenne und die das brauchen. 🙂

Songtexte

Infos und Blabla

11.12.2023


Es gibt ein Lützi Music Kollektiv! Und Musikmachende mit bestenfalls bereits anarchistischem Anspruch können sich darüber vernetzen! Vielleicht biste ja och bald dabei? 

Website vom Kollektiv: luetzerathlebt.info/luetzi-music/

 

Ich misch da jetzt och mit! Anfang Dezember wurde nun ganz frisch ein erster gemeinsamer Song an einem Wochenende von Null geschrieben und aufgenommen. Ein janz, janz toller aber auch anstrengender kollektiver Prozess. Ich freu mich jetzt schon druff, wenn ihr den schon bald zu hören bekommt!

 

Der Song „Radikaler Wirtschaftsextremismus (RWE)“ ist daher jetzt neben anderen Songs mit Bezug zu Lützerath auch in einer kollektiven Playlist vom Lützi Music Kollektiv zu hören:

 

10.05.2022

Schön war’s am Samstag beim antifaschistischen Einschlag Festival! Mega wichtig, dass auch auf kultureller Ebene klar antifaschistische Räume geschaffen werden. Dickes Danke an alle, die sich mit dieser Einstellung dort reingehangen und organisiert haben! (Auch wenn z.B. die Hierarchie, die sich wie bei vielen Festivals üblich durch Festival-Bändchen ergeben hat, nicht so toll für mich mit anzusehen war, sodass eine Person beispielsweise von Security-Menschen verweigert wurde, selbst Wasser aus dem Haus zu holen, das nur für schwarze Bändchen zugänglich war. Bildet Banden, keine Bändchen!). 

An sich wurde ich angefragt, um in den Pausen zwischen den Hauptacts fernab der Bühne Musik zu machen. Da die allererste Band unerwarteterweise ausgefallen ist, durfte ich spontan einspringen. 
Später hab ich dann in den Pausen immer mal wieder gespielt und auch andere auf dem Festivalplatz dazu eingeladen, die von mir mitgebrachte Gitarre einfach in die Hand zu nehmen und selbst vor anderen zu spielen, weil ich mich da dann selbst nicht ganz wohl mit gefühlt hab, alle 8 Pausen immer wieder allein präsent zu sein. So gab es wunderbarerweise (nicht nur von Cis-Männern) in den Pausen großartige Songs wie „Ein Bagger, der brennt“ zu hören.  : )

 

Hier ein kleiner, punkiger Ausschnitt von dem neuen Song „Radikaler Wirtschaftsextremismus (RWE)“ zu Beginn des Musikprogramms beim Einschlag Festival: 

09.04.2022

Morgen is Album-Release von meinem ersten Album „Glücklich arbeitslos für herrschaftsfreien Klimawandel“ im wieder offenem veganen, tauschlogikfreien Mitmach-Kiosk „Zur Molli“ im immer utopischer werdendem Salzderhelden. ‚Hä? Warum für Klimawandel‘, fragt sich jetzt bestimmt wieder die eine oder andere Person. Na is doch janz klar. Kannst ja nich immer gegen etwas sein, sondern musst ja auch mal für etwas sein. Also auch mal für Klimawandel statt dagegen. ‚Hä, wat laberst du?‘ Na, schau mal. Das gesellschaftliche Klima wird und muss sich wandeln. So kann es doch nich mehr weitergehen, dass sich Dystopien wie pandemischer Virus, Atomkrieg, klimatische Zerstörungsszenarien, etc. eher realisieren lassen als utopische Spinnereien von einer Welt in der viele Welten Platz haben und in denen das gute (arbeitsfreie) Leben für alle immer weiter entsteht. Wird also mal Zeit für nen herrschaftsfreien Wandel. Können ja alle mal versuchen, wirklich aufzuhören für solche dystopischen Szenarien aktiv oder passiv zu arbeiten. Stattdessen mal lieber sinnvoll tätig sein als sich für Kapital(extrem)ismus kaputtzuschuften. Hier und da wandelt’s sich ja auch schon. Ick freu ma schon auf ne bunte Bewegung glücklicher Arbeitsloser, die keinen Bock mehr haben für Chefs, Umweltzerstörung und den ganzen anderen Rotz zu schuften. Oder besser noch, auf ne hierarchiekritische und tauschlogikfreie Bewegung freiwilliger, arbeitsfreier Menschen, die sich auch mit all jenen solidarisieren, die sich das derzeit nicht leisten können. Ach wäre dat schön. Ach is dit schön!

Hier noch ein paar Texte zur (Lohn)Arbeitskritik. Gerne kritisch lesen, weil in manchen Texten unreflektierte Diskriminierung drin steckt. Für eine kritische Auseinandersetzung mit Arbeit find ich die aber richtig gut:

Bullshit Jobs (Unsinnige Arbeit)
Manifest der glücklichen Arbeitslosen
After Work: Radikale Ideen für eine Gesellschaft jenseits der Arbeit

Glücklich Arbeitslos für herrschaftsfreien Klimawandel (Cover Rückseite)